Firmenportrait: Sämann Stein- und Kieswerke GmbH & Co. KG






Kurzinterview mit
Jochen Sämann
Die Sämann Stein- und Kieswerke GmbH & Co. KG gibt es seit 90 Jahren. Was waren für Sie die größten Herausforderungen in der Unternehmensgeschichte?
Das Unternehmen hat seit seinem 90-jährigen Bestehen viele Herausforderungen und Krisen durchlebt. Die Gründung kurz nach der Weltwirtschaftskrise 1929, den 2. Weltkrieg, die Ölkrisen in den 1970er/1980er Jahren oder größere konjunkturelle Dellen in den 2000er Jahren, um nur einige zu nennen. Corona ist aktuell sicherlich auch eine große Herausforderung für Wirtschaft, Politik und Gesellschaft gleichermaßen. Die heutigen Herausforderungen liegen meist darin, dass sich Genehmigungsverfahren aufgrund zahlreicher komplexer Auflagen derart verzögern, dass manche Lagerstätten nicht mehr abgebaut werden können. Zudem leben wir in einer Gesellschaft, die einerseits eine instandgehaltene Infrastruktur voraussetzt, aber den ortsnahen Abbau der dazu notwendigen Baustoffe häufig ablehnt. Ziel sollte daher sein, an vielen Stellen kleine, dezentrale Abbaustätten zu haben statt einzelne große und die Gewinnung heimischer mineralische Rohstoffe politisch so zu fördern, dass sie auch vor Ort gewonnen werden können. Das schont auch die Umwelt durch kurze Transportwege und spart CO².
Was macht für Sie die Arbeit bei den Stein- und Kieswerken spannend und interessant?
In erster Linie mag man denken: den ganzen Tag Steine klopfen und dann dem LKW nachschauen, wie er zur Baustelle fährt – wie langweilig. Wer einen unserer Betriebe aber mal besucht hat und hinter die Kulissen blickt und sieht, was hier täglich von den Mitarbeitern geleistet wird, geht mit einem völlig anderen Bild wieder nach Hause. Von großen Maschinen, Logistik, über Mechatronik, Laborarbeit, Vertriebs-, Rohstoff- und Umweltthemen reichen die Betätigungsfelder. Selbst im Bereich Agrartransporte sind wir heute aktiv. Auch Naturschutz hat einen großen Stellenwert, so beweiden wir rekultivierte Flächen mit eigenen Schafen auf dem 2012 errichteten Solarpark. Dieser wiederum erzeugt erneuerbare Energie aus Sonnenkraft. Begleitet werden die Schäfchen beim Weiden von Bienen- und Insekten. Für sie haben wir an vielen Stellen Insektenwiesen und Blühstreifen angelegt. In Knittlingen wurden zuletzt 100 Trüffelbäume im Zuge der Rekultivierung gepflanzt –das sind nur wenige Beispiele wie Rohstoffbetriebe heute arbeiten
Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?
Wir müssen immer in 15 Jahres-Zeiträumen im Voraus denken, Grundstücke, die heute gekauft werden, können meist erst Jahre später abgebaut werden. In der Vergangenheit abgebaute Grundstücke werden heute rekultiviert – somit schließt sich der Kreislauf des Rohstoffabbaus und wertvolle Ackerböden, Wälder oder Biotope entstehen. Eine große Aufgabe der Zukunft bleiben Genehmigungsverfahren, die oftmals viele Jahre in Anspruch nehmen und in denen zahlreiche Bereiche abgearbeitet werden. Ein Ziel für die Zukunft ist sicherlich, den Betrieb weiterhin energieeffizient, nachhaltig und resourcenschonend aufzustellen, um auch für künftige Generationen heimische, mineralische Rohstoffe zur Verfügung zu stellen.
Was macht für Sie die Arbeit bei den Stein- und Kieswerken spannend und interessant?
In erster Linie mag man denken: den ganzen Tag Steine klopfen und dann dem LKW nachschauen, wie er zur Baustelle fährt – wie langweilig. Wer einen unserer Betriebe aber mal besucht hat und hinter die Kulissen blickt und sieht, was hier täglich von den Mitarbeitern geleistet wird, geht mit einem völlig anderen Bild wieder nach Hause. Von großen Maschinen, Logistik, über Mechatronik, Laborarbeit, Vertriebs-, Rohstoff- und Umweltthemen reichen die Betätigungsfelder. Selbst im Bereich Agrartransporte sind wir heute aktiv. Auch Naturschutz hat einen großen Stellenwert, so beweiden wir rekultivierte Flächen mit eigenen Schafen auf dem 2012 errichteten Solarpark. Dieser wiederum erzeugt erneuerbare Energie aus Sonnenkraft. Begleitet werden die Schäfchen beim Weiden von Bienen- und Insekten. Für sie haben wir an vielen Stellen Insektenwiesen und Blühstreifen angelegt. In Knittlingen wurden zuletzt 100 Trüffelbäume im Zuge der Rekultivierung gepflanzt –das sind nur wenige Beispiele wie Rohstoffbetriebe heute arbeiten
Wie sehen Ihre Pläne für die Zukunft aus?
Wir müssen immer in 15 Jahres-Zeiträumen im Voraus denken, Grundstücke, die heute gekauft werden, können meist erst Jahre später abgebaut werden. In der Vergangenheit abgebaute Grundstücke werden heute rekultiviert – somit schließt sich der Kreislauf des Rohstoffabbaus und wertvolle Ackerböden, Wälder oder Biotope entstehen. Eine große Aufgabe der Zukunft bleiben Genehmigungsverfahren, die oftmals viele Jahre in Anspruch nehmen und in denen zahlreiche Bereiche abgearbeitet werden. Ein Ziel für die Zukunft ist sicherlich, den Betrieb weiterhin energieeffizient, nachhaltig und resourcenschonend aufzustellen, um auch für künftige Generationen heimische, mineralische Rohstoffe zur Verfügung zu stellen.
Kontaktdaten Sämann Stein & Kieswerke
Illingen hat's
Geografie
Illingen, zusammen mit seinem Ortsteil Illingen- Schützingen, bildet die aktive und lebenswerte Gemeinde Illingen im Enzkreis und Stromberg in Baden- Württemberg. Hier in der Region, wo sich der Nordschwarzwald mit dem Kreis Ludwigsburg trifft leben die Illinger und Schützinger. Weiter westlich gelegen ist der Kraichgau und kurz vorher findet man die Stadt Maulbronn mit dem bekannten Kloster Maulbronn. Weitere Orte und Städte im Umkreis von Illingen sind Pforzheim, Mühlacker, Bretten, Knittlingen, Vaihingen an der Enz, Bietigheim- Bissingen, Ludwigsburg und Stuttgart.
An den Hängen des Stromberg aber auch im Enztal wird Weinbau betrieben. Schon seit alters her wird hier in diesem Teil Württembergs der Lemberger angebaut. Darum nennt sich die Region auch Lembergerland. Für den Weinbau herrschen an Enz, Schmie und Metter ideale Bedingungen so dass hier besonders guter Wein, ja sogar beste Qualität in Rot und Weiß hergestellt wird.
Für das Weinbauklima sprechen auch zahlreiche Walnuss- Bäume. Die Walnusskerne werden in der Illinger Ölmühle zu Walnussöl gepresst.
Bei einer Menüwanderung können Sie die Illinger und Schützinger Gastronomen und Manufakturen bei einer Genussreise kennenlernen.
Sehr gut ist Illingen zu erreichen. Direkt an der B10 und B35 gelegen ist das Illinger Eck. Weiter auf diesen Bundesstraßen ist man in etwas einer halben Stunde auf den Autobahnen A5 oder A81 und somit auch nah an der A6 und A8.
Auch mit der Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln ist eine gute Verbindung sichergestellt. In Illingen direkt ist ein Bahnhof mit guter Anbindung, auf der Gemarkung Schützingen verläuft die ICE Strecke Stuttgart- Mannheim. Nächstgelegener Bahnhof zum Zustieg ist Vaihingen/ Enz. Mit dem richtigen Zug, z.B. Interregio Express der deutschen Bahn, sind Sie in 17 Minuten in Stuttgarts Zentrum am Bahnhof Stuttgart, welcher gerade im großen Projekt Stuttgart21 umgestaltet wird.
Arbeiten in Illingen
Illingen bietet vielfältige Arbeitsplätze. Handwerksbetriebe bilden aus und beschäftigen Fachkräfte. Es sind immer Fachkräfte gesucht und es gibt freie Stellenangebote bei Handel, Handwerk und Dienstleistungen in Illingen, Schützingen und Umgebung. Oft genug durchlaufen die Azubis im Ausbildungsbetrieb alle Stationen die Sie zur qualifizierten Fachkraft machen.
Sowohl kleinere Unternehmen des Mittelstandes repräsentieren die Illinger Arbeitswelt, wie viele vom Inhaber geführte Familienunternehmen und GmbH. Auch die Industrie ist in Illingen ansässig und produziert dort Wellpappe und Kartonagen, Werkzeugmaschinen, Schweißtechnik, Mineralwasser, Reinigungsanlagen und Lineartechnik. Aber auch Recycling und Sekundärrohstoffe und die internationale Spedition für Fahrzeugtransporte haben hier Ihren Sitz bzw. Niederlassungen.
Es gibt mehrere Gewerbegebiete, die auch von Illingen als Wohnort aus schnell zu erreichen sind. Das Illinger Eck, Schweichling, die Wilhelmstraße, die Gewerbegebiete in Schützingen und die Beteiligung am interkommunalen Gewerbegebiet Perfekter Standort. Alle sind verkehrsgünstig gelegen und bieten schnelle Wege in den Markt.
Leben und Wohnen
Eine lebendige und gut bestückte vielfältige Bahnhofstraße und Vaihinger Straße offeriert in vielen Läden und Geschäften alles was man zum Leben in Illingen braucht. Kleidung, Bäcker, Metzger, aber auch Schuhe und Frisöre und Floristen schmücken das Straßenbild. Am 3. Sonntag im Oktober zur Kirchweih findet jährlich der Verkaufsoffene Sonntag statt. Die Illinger Openladen zum Bummeln und Einkaufen in Illingen ein. Sehen und Gesehen werden machen so shopping in illingen zum Erlebnis.
Illingen hat eine Grundschule, Hauptschule und Realschule. Seit neuestem wird in Kooperation mit den Schulen in Maulbronn die Gemeinschaftsschule Illingen- Maulbronn angeboten. Natürlich gibt es viele Kindergärten und von Seiten der Vereine ein vielfältiges Angebot. Sportverein SVI, Musikverein, Gesangsverein und viele kulturelle Vereine bereichern das Leben in Illingen.
Für Senioren gibt es in Illingen im St. Clara altersgerechte Wohnungen und auch betreutes Wohnen im Wohnheim.
Für Eltern schwerstkranker Kinder entsteht gerade in Illingen die Familienherberge Lebensweg. Ein Ort, wo die Eltern ihre kranken Kinder in guten Händen und ärztlicher Betreuung wissen, wenn Sie diese auf dem letzten Lebensweg begleiten oder auch nur für ein paar Tage der eigenen Erholung bestens unterbringen wollen.
Reisen und Urlaub
Zentral gelegen und schnell an vielen Ausflugzielen. Das ist Illingen und Schützingen. So gibt es Hotels in Illingen, Gästehäuser in Illingen und Schützingen Ferienwohnungen in Schützingen. Auch Zimmer werden angeboten. Urlauber und Geschäftsreisende übernachten in Illingen.
Erleben kann man viel: Erlebnispark Tripsdrill, Kloster Maulbronn, Goldstadt Pforzheim, Barockstadt Ludwigsburg mit Blühendem Barock. Weinlokale, Restaurants, Besenwirtschaft, Steakhaus und Mittagstisch bieten tägliche Abwechslung. Besondere Veranstaltungen sind die Menüwanderungen, bei denen es vor und zwischen den Gängen kleine Wanderungen bzw. Spaziergänge gibt, um dann in der nächsten Wirtschaft den nächsten Gang zu genießen. Daran beteiligt sind Weinerlebnisführer oder Führer des Naturpark- Stromberg Heuchelberg und die örtlichen Manufakturen der Ölmühle Illingen, von Café Kommod, Restaurant Lamm Illingen und Weingut Zaiß, Restaurant Zum Heiligenberg und Brennerei Glaser in Schützingen.
Landschaftlich ist die Region von Stromberg und Enztal reizvoll. Die Landschaft ist abwechslungsreich. Wasser, Wälder und Wein prägen die Gegend und die Menschen. Keine steilen Berge, aber viele Hügel bieten auch für den Radurlaub und das Wandern im Stromberg immer wieder spannende Wanderwege und Radwege. So zum Beispiel der Enztalradweg, aber auch der Eppinger- Linien- Weg und die Wanderwege des Schwäbischen Albverein. Vorbei an den Illinger Klosterseen kommen immer wieder Lokale für Wanderer zur Einkehr oder hat eine Weinstube bzw Besenwirtschaft zur Weinverkostung beim Winzer geöffnet.